Mittwoch, 28. Mai 2014

Was kann ICH denn schon tun?

Dieser Beitrag richtet sich an DICH und an MICH. Ich will DIR und MIR vor Auge führen, was jeder Einzelne von uns machen kann, damit die Welt zu einem besseren Ort für UNS und für unsere Kinder wird. Ich höre viele Stimmen, die sich fragen: Was kann ICH denn schon tun? DIE machen doch eh was DIE wollen. Nun, wie sich bei der Recherche zu diesem Beitrag gezeigt hat, gibt es eine Menge was WIR tun können. Ich nehme mich da auch selbst nicht heraus und möchte auch nicht wie ein Moralapostel wirken, denn ich fange gerade auch erst an AKTIV zu werden, obwohl ich dies schon viel früher machen wollte. Der schwierigste Schritt ist immer der erste Schritt, da wirst DU mir sicher Recht geben. Nachfolgend zeige ich DIR eine Reihe von Möglichkeiten, die sich anbieten. Einige dieser Vorschläge habe ich bereits umgesetzt, andere werde ich nach und nach in Angriff nehmen. Ich bitte DICH darum, diese Liste zu ergänzen und falls DU der Meinung bist, dass hier etwas Fehl am Platz ist, dann berichte mir davon. Auf geht's!



  • Du solltest Dein Denken und Handeln stets hinterfragen, denn niemand ist allwissend! Erweitere Deinen Horizont, in dem Du Bücher liest zu Themen, die Dich interessieren, aber auch zu Themen, denen Du eigentlich kritisch gegenüber stehst. Nur so prüfst Du wirklich alle Argumente, denn oftmals argumentieren Menschen mit Halbwissen, das sie beispielsweise aus den gängigen Leitmedien "erfahren" haben. Es gibt immer die zweite Seite der Medaille! 


  • Bilde Dich weiter statt abends vor dem Fernseher oder der Konsole "abzuschalten". Wenn Du das tust, dann lässt Du AKTIV die Gehirnwäsche zu, mit der man uns jeden Tag bombardiert. Du kannst natürlich auch informative Dokumentationen und Reportagen anschauen und die Inhalte mit Menschen teilen.


  • Dieser Schritt führt Dich zu der Erkenntnis, dass vieles schief läuft heutzutage. Vielleicht bist Du aber jemand, der das Spiel schon durchschaut hat und jetzt nach Lösungen sucht. Auf die kommen wir gleich zu sprechen, jedoch würde ich gerne loswerden, dass man sich trotzdem weiter über die uns versklavenden Mechanismen informieren sollte, damit man stets auf dem Laufenden bleibt. Denn die Propaganda schläft nicht und versucht ihrerseits neue Reize zu setzen. Wichtig ist es ebenso die Fakten nicht zu ignorieren, sondern aktiv zu diskutieren - wer nach dem "Scheiss-egal"-Prinzip handelt, wird auch keine Motivation verspüren AKTIV gegen Missstände aufzustehen. 


  • Um sich wirklich zu informieren, solltest Du nicht gerade die Massenmedien zur Informationsbeschaffung verwenden, die nachweislich Lügen verbreiten. Die Medienvielfalt, die man uns suggeriert, ist in Wahrheit eine Illusion. Du weisst doch längst, dass diese Medien Dir nicht die Wahrheit erzählen, warum informierst Du Dich noch durch sie? Ich plädiere für einen Boykott dieser Medien, denn durch das Einschalten der Nachrichten, das Aufrufen ihrer Internetpräsenz oder das Kaufen ihrer Zeitungen und Magazine geben wir ihnen eine Legitimation und halten sie am Leben. Stattdessen kannst Du unabhängige Medien unterstützen, denn es gibt noch integren Journalismus und dieser muss gefördert werden. Ich werde an dieser Stelle keine Werbung für bestimmte Portale oder Zeitschriften machen, falls Du aber Interesse hast, kannst Du mich gerne kontaktieren.


  • Wir leben im Informationszeitalter des Internets und das Internet ist ebenfalls ein "Ort" an dem Du eine Wandlung erleben kannst. Du kannst beispielsweise eine andere Suchmaschine als Google benutzen. Google ist ein riesiger Konzern, der Deine Daten nachweislich an Unternehmen verkauft. Es gibt Alternativen, die es wert sind, sie genauer zu untersuchen! Hinzu kommt die Möglichkeit durch Online-Petitionen von Deiner Stimme Gebrauch zu machen. Dies dauert keine 5 Minuten und du kannst die verschiedensten Ideen unterstützen - bequem vom Schreibtisch aus. Hier ein aktuelles Beispiel für das TTIP-Handelsabkommen.


  • Das Internet bietet Dir zahlreiche weitere Möglichkeiten. Du kannst wichtige Informationen oder Artikel in sozialen Netzwerken liken und teilen statt diese einfach nur selbst zu lesen. Es ist wichtig, dass wir die Stärken dieser Plattformen voll ausnutzen und die Informationen flächendeckend verteilen. Dies wird ermöglicht durch das Jeder-kennt-jeden-Gesetz, welches besagt, dass alle Personen eines Netzwerks sich über 6 Ecken kennen. Merkst Du jetzt wie wichtig die Verbreitung von Informationen auf Facebook und co. ist? Du kannst auch weiter gehen und Material verteilen, in dem Du informative Artikel ausdruckst und in der Bahn, Kantine oder auf öffentlichen Plätzen verteilst und auslegst. Zudem kannst Du heute relativ einfach einen eigenen Blog betreiben und auf diesem Themen behandeln, die Dir wichtig erscheinen. Du kannst hierbei auch einfach über Deine Talente schreiben und anderen Menschen Tipps geben, wenn Du beispielsweise ein talentierter Zeichner oder Zeichnerin bist. Du kannst Produktseiten öffentlich anschreiben - z.B. durch Facebook - und von ihnen fordern, dass sie endlich im Sinne des Volkes, der Verbraucher und der Umwelt handeln. Du kannst Politiker anschreiben und somit öffentlich Kritik äußern. Hierbei solltest Du keine Angst vor möglichen Konsequenzen haben, denn Deine Stimme zu erheben ohne sofort erschossen zu werden, ist ein Privileg welches wir hier in der westlichen Welt nun einmal haben und wir sollten auch Gebrauch davon machen! Wir müssen wie ein Schwarm sein, ohne erkennbare Führung und mit absoluter Gleichberechtigung! Jeder einzelne Mensch, den man so über das Internet erreicht, ist wichtig und kann ein Multiplikator werden! Schließlich möchte ich Dir eine Seite ans Herz legen, in der Du Dich mit anderen Menschen aus Deiner Region vernetzen kannst und über das Forum Hilfe suchen oder auch Hilfe annehmen kannst. Die Seite nennt sich WIRkarte, schau einfach mal rein.


  • Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Besuch bzw. die aktive Teilnahme an Demonstrationen. Hierbei ist nicht nur der Gebrauch Deiner Stimme ausschlaggebend, sondern das Treffen mit Gleichgesinnten. Bei einer Demonstration kannst Du Menschen kennenlernen, die ähnlich denken und ebenfalls mit den Verhältnissen unzufrieden sind wie Du. Zudem zeigst Du Präsenz auf der Straße, denn nur so erreichst Du auch Menschen, die möglicherweise in keinem sozialen Netzwerk aktiv sind. Außerdem kannst Du neue Informationen erhalten oder einfach Freundschaften schließen und möglicherweise einen Dienst zur Nachbarschaftshilfe leisten.


  • Konsum einschränken! Wir müssen dem System unsere Kaufkraft entziehen und zeigen, dass wir den Unsinn von immer mehr Wachstum nicht mehr mitmachen und dass dies nicht in unserer Natur liegt. Kaufe nur das, was Du wirklich brauchst. Du musst Dir nicht alle zwei Jahre ein Handy aufschwätzen lassen. Dein Fernseher tut auch noch die nächsten drei Jahre - vor allem wenn Du ihn nicht so oft einschaltest. Du musst auch nicht immer Neuware kaufen, Second-Hand tut es auch und damit unterstützt Du auch mittelständische Geschäfte. Wenn etwas kaputt ist, musst Du es nicht sofort wegschmeissen. Versuche es doch mal zu reparieren oder wenn Du es nicht kannst, an jemanden zu geben, der es tut. Nähe auch mal Deine Kleidung, falls sie ein kleines Loch hat, anstatt zum nächsten Modegeschäft zu rennen und Dir die neuesten und hippen Gewänder zu kaufen. Prüfe nach, ob ein Produkt von bestimmten Konzernen in Billiglohn-Ländern produziert wird, bevor Du es kaufst. Sei kritisch!


  • Kaufe keine Platiktüten beim Einkauf, sondern denke vor und nimm ein paar Stofftüten mit, die man öfter verwenden kann und die biologisch schneller abbaubar sind als Platiktüten. Wenn das jeder von uns macht, wird automatisch weniger Plastik produziert. Versuche so wenig Müll wie möglich zu produzieren und verzichte auf aufwendig verpackte Produkte. Sei ein Beispiel für Deine Mitmenschen und trenne Müll richtig, so dass beim Recyclen weniger Ressourcen verloren gehen bzw. gebraucht werden, um den Müll später zu trennen. Entrümpel Deinen Keller und trenn Dich von unnötigem Ballast. Horte keine Dinge, die Du sowieso nicht brauchst - denn (zu viel) Besitz macht nicht frei, sondern hält Dich gefangen. Lerne Dich von der Konsum- und Besitzgesellschaft unserer Zeit zu befreien!


  • Die nächsten Punkte werden etwas ausführlicher - es geht um Nahrung. Um lange und ressourcenfordernde Transportwege zu vermeiden, kannst Du es in Erwägung ziehen saisonal zu essen. Erdbeeren aus Spanien im Winter? Come on! Das muss nun wirklich nicht sein. Menschen in früheren Zeiten hatten genau diesen Jahreszeiten bedingten Rhythmus und das entspricht doch mehr den natürlichen Abläufe, findest Du nicht auch? So gibt es etwa die Möglichkeit saisonale Gemüsekisten zu bestellen oder auch regional beim Bauern in der Nähe einzukaufen. Diese Produkte sind oftmals hochwertiger als ihre Pendants im Discounters, da es nicht zu einer Manipulation durch Pestizide und Wachstumshormonen kommt - zumindest nicht in dem Ausmaß, der in Massenzuchthäusern stattfindet. Dies ist natürlich teurer als die Lebensmittel im Supermarkt, aber beim Essen sollte man nicht sparen, wie ich finde. Somit unterstützt Du direkt Kleinbauern und entziehst Dich dem durch Großkonzerne wie Monsanto dominierten weltweiten Agrarmarkt. Einen Hofladen bei Dir in der Nähe findest du HIER. Des Weiteren solltest Du in Erwägung ziehen, Fairtrade-Marken zu unterstützen - beispielsweise bei Kaffee. Das ist sicherlich auch teurer als der "Billig"-Kaffee, jedoch ist es nur fair! Wem das egal ist, dem sei gesagt, dass man durch billigen Kaffee DIREKT die Abzocke von den Plantagenarbeitern und ebenso Kinderarbeit unterstützt. Lieber etwas weniger Kaffee trinken aber dafür guten und fair bezahlten - das hilft auch der eigenen Gesundheit. Sicherlich gibt es Abzocker bei diesen Fairtrade- und Biomarken, jedoch liegt es in Deiner Hand Dich darüber zu informieren und die Deiner Meinung nach richtige Wahl zu treffen. Bio ist nicht automatisch gleich Bio!


  • Ein Plädoyer für Vegetarismus habe ich schon gehalten, falls Dich das Thema beschäftigt - Material gibt es genug. Für Fleischesser sei an dieser Stelle gesagt, dass es möglich ist direkt beim Bauer Fleisch zu erwerben - dabei kann man sich auch anschauen, wie die Tiere gehalten werden. Ein höherer Preis für das Fleisch als im Discounter sollte auch hier selbstverständlich sein. Auf Besuche von Fast Food-Restaurants wie Crack Donalds und Murder King solltest Du weitesgehend verzichten - dieses Essen ist nachweislich absolut ungesund, bietet überhaupt keinen Nährwert und holzt den Regenwald schneller ab als alles andere! Falls Dir also die Lungen unseres Planeten etwas bedeuten, dann verzichte und kaufe dort nicht einmal einen Salat oder einen Veggie-Burger - dadurch unterstützt Du den Konzern ja trotzdem!


  • Autark leben als Ideal: Vielleicht fragst Du Dich was das sein soll - nun, es ist eine Lebensweise, in der man sich selbst versorgt durch eigenen Gemüse- und Obstanbau beispielsweise. Dazu musst Du keinen großen Garten besitzen, es reicht ein kleiner Balkon oder eine Terrasse. Im Internet findest Du viele hilfreiche Anregungen und Tipps unter: Urban Gardening, Guerilla Gardening, Saatbomben, Salatbaum, usw. Es gibt beispielsweise vertikales Gärtnern (auch HIER zu sehen), Window Farming oder Indoor Farming von Kräutern. Zusätzlich kannst Du auch Wildpflanzen wie Löwenzahn, Brennnesseln (leckerer Tee) oder Holunder sammeln und diese verarbeiten bzw. es lernen diese zu verarbeiten. Ich habe letztens auch damit angefangen und versuche mich darin weiterzubilden. Meine Eltern haben einen Strebergarten und bauen dort sehr viel Gemüse, Obst, Kräuter und Kartoffeln an. Diese Lebensmittel sind um einiges vitaler als aus dem Supermarkt - so viel ist sicher! Hier einige Bilder von meinen Gartenversuchen, die ich mit meiner Freundin zur Zeit hege und pflege:

Kartoffeln in einem einfachen Plastikeimer - besser in einem Holzfass

Lauchzwiebeln in einem Blumenkasten für Balkons

Kohlrabi und Paprika in einem Blumenkasten für Balkons

weiße Behälter: Tomaten, brauner Behälter: Buschbohnen

  • Es gibt auch eine ganz gute Website mit den Standorten von Wildpflanzen und -obst in Deiner Umgebung. Des Weiteren empfiehlt es sich Obst und Gemüse einzulagern/ einzukochen bzw. einzufrieren, so dass man auch im Winter nicht saisonal essen kann. Hierbei gehen zwar einige Vitamine verloren, aber es ist besser als im Winter gespritztes Gemüse aus Mega-Gewächshäusern kaufen zu müssen. 
  • Glas durch Plastik ersetzen kann ich Dir nur wärmstens empfehlen, besonders bei Wasser. Dieses hat so einen viel besseren Geschmack und es gelangen auch keine Nano-Plastikpartikel in Deinen Organismus.
  • Bei Elektrogeräten, Möbeln und Stoffen solltest Du auf eine gute Qualität und damit verbundene lange Haltbarkeit achten. Wenn man nicht so viel Geld hat, dann sollte man eher in gebrauchte Dinge mit guter Qualität investieren, als in Billigwaren, die in Ländern mit Niedriglöhnen und Menschenausbeutung hergestellt werden.


  • Benutze für kurze Strecken ein Fahrrad oder gehe zu Fuß anstatt den Motor Deines Autos anzuwerfen. Überhaupt sollte man sich die Frage stellen, ob ein Auto wirklich notwendig ist - vor allem in Großstädten mit ausreichend ausgebautem öffentlichen Verkehrsnetz.
  • Der Konsum von Pharma-Artikeln sollte ebenfalls umgehend überdacht werden. Es ist sinnvoller sich mit pflanzlichen Mitteln/ einfachen Hausmitteln zu befassen als seinem Organismus noch weiter Schadstoffe zuzuführen.
  • Um Strom zu sparen ist es ratsam alle elektrischen Geräte aus der Steckdose zu ziehen wenn man diese nicht benutzt. Das tut nicht nur dem eigenen Geldbeutel gut, sondern auch den Ressourcen des Planeten. Dasselbe gilt natürlich für Wasser - Wasser kannst Du immer sparen, ob beim Zähne putzen, duschen oder Geschirr spülen.
  • Ich weiss, dass viele Menschen gerne sehr viel Sport machen. Doch in letzter Zeit artet das bei einigen sehr aus. Sport ist sehr wichtig, man sollte regelmäßig Sport treiben. Aber der Fitnesswahn, dem viele Menschen erliegen, ist sehr merkwürdig. Spüre die Verbundenheit zu Deinem Körper, aber übertreibe es nicht, in dem Du ihn drillst! Folge keinen falschen Idealvorstellungen, die uns in der Gesellschaft präsentiert werden - von Magermodels zu Muskelmännern. Bringe Dich in Einklang - vernachlässige und vergesse vor lauter Fitnesswahn nicht Deine emotionalen Aspekte! Ein sehr interessantes Video hierzu. Meditiere und gehe in Dich, denn wahrer Frieden kommt von Innen und in der Ruhe liegt die Kraft. Beschäftige Dich doch mal mit den großen Fragen: Wer bist Du? Woher kommst Du? Wohin gehst Du? Befreie Dich hierbei aber von dogmatischen Religionen und falschen Wertvorstellungen. Die einzige Wahrheit liegt in Dir und sonst nirgendwo!


  • Schätze jedes Leben, so klein und unbedeutend es auch scheinen mag! Verzichte doch einfach auf Produkte von Unternehmen, die nachgewiesenermaßen auf Tierversuche setzen. Hier eine kleine Auflistung. Unsere Devise sollte lauten: BEWUSSTER LEBEN!
  • Es gibt noch viele weitere spannende Projekte, die bereits jetzt schon Anwendung finden: Regionale Währungen, Gemeinschaftsgärten, alternative Energien, Re-Skilling, lokale Wirtschaft stärken. Eines davon ist Transition Town. Dabei geht es vor allem um Dezentralisierung - dem Gegenteil was wir heute weltweit erleben, nämlich die Zentralisierung:


  • Als wichtig erachte ich es auch, dass man frisch aufgeweckte Menschen nicht bremsen, verwirren  oder kritisieren sollte. Jeder Mensch "wacht" in seinem eigenen Tempo auf - es handelt sich hierbei nicht um einen Wettbewerb! Wir müssen uns gegenseitig unterstützen und brauchbare Tipps geben. Es nützt niemandem, wenn wir uns gegenseitig fertig machen und in Konkurrenz miteinander leben, so wie uns die Gesellschaft dazu trimmt! Jeder kann von jedem lernen! 
  • Du stehst nicht alleine da, es gibt Millionen, die so denken und fühlen wie Du, die gerne ein anderes Leben führen würden. Du darfst nicht weiter glauben, dass Du allein nichts ausrichten kannst! Das stimmt einfach nicht! Jeder einzelne kann etwas beitragen, dann ist der Wandel da! Hege auch keinen Hass gegen diejenigen, die uns unterdrücken und versklaven wollen. Gegen diejenigen, die Kriege führen und auch noch Profit daraus schlagen! Hasse nicht, denn wir nicht geliebt wird, hasst! Nur wer nicht geliebt wird, hasst!


  • Schließe auch keine Kinder von diesem Wandel aus, denn die Kinder brauchen diese Veränderung erst recht. Lehre sie was Recht und Unrecht ist, zeige ihnen eine andere Perspektive auf das Leben als sie in der Schule lernen. 
  • Anstatt gegen das System zu sein, sollten wir etwas neues aufbauen. Dies setzt kreative Energie ins uns frei! Buckminster Fuller hat diese Idee vorgelebt, in dem er kreativ und naturnah konstruiert hat - von Autos bis hin zu Gebäuden. Ihm verdanken wir auch dieses Zitat:
"Man schafft niemals Veränderung, in dem man das Bestehende bekämpft. Um etwas zu verändern, baut man neue Modelle, die das Alte überflüssig machen."


  • Aber vor ALLEM: Zeige wieder Menschlichkeit! Das ist mit das Wichtigste, was Du tun kannst. Leg Deine eventuell vorhandene Gleichgültigkeit an Mensch, Tier und Umwelt ab und zeige Dich verantwortlich. Sei hilfsbereit, aufmerksam, freundlich und respektvoll im Umgang mit anderen und auch Dir selbst. Halte Dich an Menschen, die Dir nahe stehen, versöhne Dich mit Deinem Nachbarn und gehe nicht an Fremden vorbei, die Hilfe brauchen. Gebe Obdachlosen etwas ab - es nimmt Dir persönlich nur wenig weg, aber gibt so viel! Lache Menschen nicht aus, wenn sie etwas falsch machen, sondern biete Deine Hilfe an, um zu zeigen, wie es besser gehen könnte. Schau niemals auf Menschen herab, außer Du hilfst ihnen beim Aufstehen. Nimm ein Ehrenamt an, wenn es Deine Zeit zulässt. Lege Vorurteile ab, bekriege nicht, sondern schließe Frieden. Wer streitet, der zeigt nur den Frust, den er selber in sich hat - sonst nichts! Es ist absolut unnötig und vergiftet das Klima unter uns nur unnötig. Bringen wir jedem Menschen zunächst einmal Wertschätzung entgegen - nur dann werden wir alle gemeinsam eine Wertschöpfung haben können! Lasse Deine negativen Gefühle weg und konzentriere Dich auf die Lösung:


"Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort) 

Diese Liste ist bei weitem nicht vollständig, ICH würde mich freuen, wenn DU noch Input hast. :-)

1 Kommentar:

  1. Hey klasse Beitrag! Das sind echt gute und vor allem pragmatische Vorschläge :)
    Man muss halt eben auch Kompromisse eingehen.. Aber die sind in meinen Augen locker zu verkraften.. Im Endeffekt fährt man dabei viel besser, nicht nur auf die Umwelt bezogen, sondern vor allem auf sich selbst!
    Die eigene innere Einstellung nach außen zu tragen, finde ich auch extrem wichtig! Zeigen, dass man nicht mitspielt! Sich z.B. trotz der scheinbar erstmal aussichlosen Aussichten nicht unterkriegen lassen, sondern im Gegenteil eine "jetzt erst recht-Einstellung" entwickeln und aufrecht durchs Leben zu laufen! Da fallen mir noch viele andere Beispiele ein, nicht wählen und somit das jetzige "System" nicht zu unterstützen ist nur eins davon..

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