Donnerstag, 10. Mai 2012

Gibt es höher entwickelte Wesen?


Heute möchte ich euch einen Artikel des KOPP-Verlags zeigen, der sich mit der vielleicht ältesten Frage der Menschheit überhaupt befasst: Gibt es Ausserirdische? Wer sich nur ein wenig mit der Thematik beschäftigt, wird feststellen, dass es doch sehr sehr unwahrscheinlich ist, dass die Erde der einzige Planet im Universum ist, auf dem Leben möglich ist. Viel Spaß beim Lesen!


Durch eine neue astrophysikalische Studie wissen wir, dass bis zu 40 Prozent der so genannten Roten Zwerge (eine Art von Sternen oder "Sonnen") über Planeten verfügen, die der Erde ähnlich sind und sie in genau der richtigen Entfernung umkreisen, die Leben in der uns bekannten Form zulässt. Warum das so bedeutsam ist?

Nun, die Anzahl der Sterne in unserer Galaxie, der Milchstraße, wird auf 200 bis 400 Milliarden geschätzt. Und jeder dieser Sterne ist eine "Sonne" mit einem eigenen Sonnensystem. Schätzungsweise 70 bis 90 Prozent dieser Sterne sind Rote Zwerge (siehe Quellen am Ende des Berichts.)

Rechnen wir einmal nach und zwar ausgehend von der konservativsten Annahme: 200 Milliarden Sterne in der Milchstraße, davon 70 Prozent Rote Zwerge, davon wiederum 40 Prozent mit erdähnlichen Planeten in einer Entfernung, die Leben möglich erscheinen lässt. Mit dieser Rechnung kommen wir auf 56 Milliarden Planeten allein in unserer Galaxie, auf denen es möglicherweise Leben gibt (von den Milliarden weiter entfernter Galaxien wollen wir hier gar nicht reden.)


Einige dieser Planeten, auf denen möglicherweise Leben vorkommt, sind aus galaktischer Sicht enge Nachbarn - bis zu 100 solche Planeten existieren im Umkreis von nur 30 Lichtjahren von der Erde.

Wieder erhebt sich Frage: Warum ist das bedeutsam? Die Milchstraße ist (geschätzte) 13,2 Milliarden Jahre alt. Auf der Erde haben sich die menschliche Zivilisation und moderne Technik erst in den letzten paar Tausend Jahren entwickelt, ein ähnlicher Fortschritt wäre auf anderen Planeten schon Millionen Jahre früher möglich gewesen.

Es ist also denkbar, dass uns Lebewesen in unserer eigenen Milchstraße in Technik, Bewusstsein, Philosophie und anderen Wissensgebieten buchstäblich um Millionen Jahre voraus wären.


Im Vergleich sind wir Irdischen ahnungslose Kinder. Hier sitzen wir auf unserem Planeten Erde und beschießen uns im Kampf um fossile Energieträger und andere Bodenschätze noch immer gegenseitig mit Bleikugeln. Weiter entwickelte Zivilisationen haben mit einiger Sicherheit bereits Geheimnisse über freie Energie, elementare Transmutation, Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit, Bioenergie, Geist-Materie-Dualismus, die Natur des Bewusstseins und vieles andere entschlüsselt. Wahrscheinlich lachen sie gerade in diesem Moment schallend über uns.

Sehr wahrscheinlich gibt es in unserer Galaxie noch anderes intelligentes Leben.


Man muss sich also vor Augen führen: die Wahrscheinlichkeit, dass es in unserer Milchstraße Zivilisationen gibt, die weiter entwickelt sind als wir, liegt bei fast 100 Prozent. Im Umkehrschluss ist die Vorstellung, die Erde sei die einzige Zivilisation in der gesamten Milchstraße, in der intelligentes Leben herrsche, vollkommen unsinnig, ja geradezu absurd.

Wir wissen beispielsweise schon heute, dass der Samen des Lebens – die DNS – problemlos Reisen auf Meteoriten übersteht, die regelmäßig in der Galaxie unterwegs sind. Überhaupt ist es möglich, dass die ersten Samen unserer DNS durch eine solche intergalaktische "Aussaat" auf die Erde gekommen sind.

Solche Überlegungen führen unweigerlich zu einer Diskussion über den Ursprung des Lebens, über Schöpfung, intelligente Planung und Darwinismus. Deshalb behandele ich diesen Aspekt am Ende dieses Artikels. Mein Fazit: Nach meiner Überzeugung existiert unser gesamtes Universum (seit dem Urknall) nur deshalb, weil eine intelligente Instanz - ein Schöpfer - die Saat nicht nur für unser eigenes Universum, sondern das gesamte Multiversum gelegt hat. Am Ende dieses Artikels finden Sie eine ausführlichere Besprechung und eine Liste empfohlener Literatur.

Kehren wir zurück zur Frage intelligenten Lebens außerhalb der Erde – angesichts der Tatsache, dass allein in unserer Galaxie geschätzte 56 Milliarden Planeten, auf denen Leben möglich ist, existieren, muss es eine sehr große Anzahl von Zivilisationen geben, die schon weit länger existieren als die unsere. Und zwar Millionen Jahre länger. Das ist eine sehr lange Zeit, um sich Wissen anzueignen, die Technik voranzubringen, das Bewusstsein zu erweitern und sogar das Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit zu entwickeln, so dass Besuche in anderen Welten so einfach werden, als führen Sie oder ich mal eben um die Ecke zum nächsten Supermarkt.


Und schon wieder erhebt sich die Frage: Warum ist das wichtig? Aus dem einfachen Grund, dass es bedeutet, dass unsere Erde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Zivilisationen beobachtet wird. Wenn diese über die Technologie verfügen, mit Überlichtgeschwindigkeit zu reisen, dann haben sie wahrscheinlich auch die Technologie, zu verhindern, dass sie von uns entdeckt werden.

Tatsächlich scheint es logisch, dass es vielleicht Hunderte, Tausende oder sogar Millionen solcher hochentwickelten Gesellschaften gibt, die gerade in diesem Moment die Erde beobachten.


Warum wissen wir noch nichts über außerirdische Zivilisationen und Lebewesen?

Wenn dem so ist, warum haben sie sich bisher auf der Erde nicht eingemischt? Oder haben sie es vielleicht schon? Es gibt überzeugende Hinweise auf uralte Zivilisationen auf unserem Planeten, von denen einige durchaus Besuch von höher entwickelten Wesen erhalten haben könnten, die ihnen technische Kenntnisse vermittelt haben. Wie wurden beispielsweise die Pyramiden gebaut? Es gibt noch weit überzeugendere Artefakte in Bolivien und ganz Südamerika. Die menschliche Frühgeschichte, einschließlich der biblischen Geschichte, ist voll von Berichten über Treffen mit außerirdischen Wesen. Es ist lohnend, einmal den Suchbegriff "prähistorische Astronauten" zu googeln.


Was also machen die intelligenten Wesen in der Galaxie mit der Erde? Ich stelle Ihnen meine Gedanken und Theorien vor:



Sieben Theorien, warum es heute keinen "Kontakt" gibt

• Theorie Nr. 1: Die Erde ist zu einer Zone der "Nichteinmischung" erklärt worden, alle außerirdischen Zivilisationen haben sich auf ein "Hände weg" geeinigt und beschränken sich auf die Beobachtung unseres Planeten und der Menschen. Das würde natürlich eine Art galaktischer Regierung voraussetzen - an sich schon ein faszinierendes Thema.


• Theorie Nr. 2: Es gibt in der Galaxie keine hochentwickelten außerirdischen Wesen. Wir sind das einzige intelligente Leben im Universum. Gott steh' uns bei, wenn sich das als wahr erweisen würde - denn in dem Fall kann nichts und niemand menschengeführte Unternehmen davon abhalten, ganze Welten auszuplündern und zu zerstören. Die einzige Voraussetzung wäre die Entwicklung einer kostengünstigen Raumfahrttechnologie. Stellen Sie sich doch nur einmal vor: ein Jupiter-ähnlicher Planet, umbenannt in "Planet Microsoft Inc.", auf dem es so etwas wie Ethik gar nicht gibt, wäre extrem gefährlich.


• Theorie Nr. 3: Es gibt außerirdische Wesen, aber sie haben uns noch nicht entdeckt. Vielleicht suchen sie ja nur alle 50.000 Jahre einmal nach Planeten, auf denen Leben möglich wäre. Und da unsere Zivilisation ja erst ungefähr 10.000 Jahre alt ist, haben sie uns noch nicht auf ihrem Radar entdeckt. Explosionen von Atomwaffen - die vom Weltraum aus leicht zu erkennen sind - hat es (wohl) erst in den letzten 65 Jahren gegeben. Das Licht von solchen Ereignissen erreicht viele fortgeschrittene Zivilisationen erst jetzt, sie könnten daraufhin ein Vorgehen gegen die Erde in Erwägung ziehen.


• Theorie Nr. 4: Unsere heutige menschliche Gattung wurde von Außerirdischen begründet, die unsere heimischen Primaten entweder gesät oder verändert haben, um für Zwecke, die wir noch nicht kennen, eine intelligentere Rasse zu schaffen (vielleicht eine Sklavenrasse gehorsamer Arbeiter? Schließlich scheint dieser Wesenszug unter den heute lebenden Menschen weit verbreitet zu sein…).


• Theorie Nr. 5: Außerirdische wissen alles über uns, aber sie warten erst einmal ab, ob wir uns selbst zerstören. Überstehen wir die nächsten paar hundert Jahre, ohne unseren Planeten zu entvölkern, werden sie vielleicht Kontakt zu uns aufnehmen. Es ist eine Frage der Reife der Gattung - betrachtet man die Menschen als reif genug, um sich überhaupt die Mühe zu machen, mit ihnen in Kontakt zu treten? Oder sind wir immer noch nichts weiter als hellhäutige Affen, die sich gegenseitig mit Knüppeln und Steinen die Köpfe einschlagen, während sie den eigenen Planeten vergiften und das Leben ausrotten? Aus galaktischer Sicht sind die "modernen Waffen" auf der Erde ein Witz, unsere Konzentration auf Waffen und Krieg beweist nur, wie dumm wir sind, wenn Weisheit und Reife gefragt wären.


• Theorie Nr. 6: Außerirdische sind bereits hier und führen gemäß einer hinterhältigen Strategie der Infiltration bereits das Kommando. Erinnern Sie sich noch an die Fernsehserie "V - Die außerirdischen Besucher kommen"? Ja genau, echsenartige Menschen und so weiter… Die "David-Icke-Theorie".


• Theorie Nr. 7: Eine der außerirdischen Rassen beansprucht die Erde bereits als "Besitz", sie wird schon bald auf dem Planeten landen und Anspruch auf die Rohstoffe geltend machen. Denken Sie doch einmal nach: wenn wir Erdenmenschen über die Technologie verfügten, mit Überlichtgeschwindigkeit zu reisen, wären wir dann nicht in der ganzen Milchstraße unterwegs und erhöben Anspruch auf alle Planeten, die wir fänden? Und dabei wären die wertvollsten Planeten wohl die Wasserplaneten, denn Wasser ist wirklich das "Gold" des Lebens (wie wir es kennen) in der Galaxie. Ein großer blauer Planet wie die Erde erschiene wie ein wertvoller Edelstein in einem Meer zumeist unbewohnbarer Felsen. Jede entwickelte Zivilisation im Universum würde die Erde gern "besitzen", sofern ihr überhaupt an Besitz gelegen wäre.



Menschen sind eine ignorante kindliche Gattung, die das Leben zerstört

Von all diesen Theorien halte ich persönlich die fünfte für die realistischste. Leider bleibt die Menschheit eine kindliche Gattung - fixiert auf selbstsüchtige Motive und die Zerstörung des eigenen Planeten. Eine hochentwickelte außerirdische Gattung wird notwendigerweise für all unsere GVO, Pestizide, Atomwaffenversuche, HAARP, Fluoridvergiftung und andere geradezu bizarren "wissenschaftlichen" Errungenschaften nur Verachtung übrig haben. "Diese Irdischen sind wirklich destruktiv", würden sie wohl sagen. "Stellen wir also sicher, dass sie nicht schon bald in den Weltraum vordringen".

Ein anderer Außerirdischer würde sagen: "Ich wette zwei zu eins, dass sie im Laufe der nächsten 100 Umdrehungen um die Sonne ihre eigene Zivilisation zerstören."


Es ist natürlich ganz amüsant, arroganten Wissenschaftlern auf der Welt zuzuhören, die von sich selbst als wahren Genies reden. Einerseits sind sie noch immer in dem Modell der physikalischen Realität des Universums verhaftet und haben die Existenz von Biofeldern oder auch nur Bewusstsein noch gar nicht zur Kenntnis genommen. Es war wieder einmal der Physiker Stephen Hawking, der in seinem neuesten Buch "Der große Entwurf" erklärt, der Mensch sei lediglich ein biologischer Roboter ohne Bewusstsein oder freien Willen. Er schreibt:

"Es ist schwer vorstellbar, wie sich der freie Wille Geltung verschaffen kann, wenn unser Verhalten vom physikalischen Gesetz bestimmt wird. Daher hat es den Anschein, dass wir lediglich biologische Maschinen sind und dass der freie Wille nur eine Illusion ist."

In ähnlicher Weise ist auch der Mitentdecker der Molekularstruktur der DNS, Francis Crick, überzeugt, der Mensch sei nur eine biochemische Maschine ohne Bewusstsein und freien Willen:

"Sie, Ihre Freuden und Leiden, Ihre Erinnerungen, Ihre Ziele, Ihr Sinn für Ihre eigene Identität und Willensfreiheit - bei alledem handelt es sich in Wirklichkeit nur um das Verhalten einer riesigen Ansammlung von Nervenzellen und dazugehörigen Molekülen",

schreibt er in seinem Buch "Was die Seele wirklich ist". (Der englische Titel des Buchs lautet "The Astonishing Hypothesis. The Scientific Search for the Soul").


Das weist auf eine kindliche, ignorante Spezies hin. Nach galaktischem Maßstab sind Irdische kaum besser als clevere Affen, die sich irgendwie aus dem Staub erhoben und ein paar Dinge über Verbrennungsmotoren und das elektromagnetische Spektrum herausgefunden haben. Ja, wir haben Atomwaffen gebaut - die ohne jeden Zweifel von entfernten Welten aus zu erkennen sind, denn die Signale der Tests haben sich mit Überlichtgeschwindigkeit verbreitet und hoch entwickelte Zivilisationen in der Milchstraße erreicht. Aber dann haben wir diese Waffen nur dazu benutzt, um unseren irdischen Brüdern und Schwestern mit Vernichtung zu drohen. Eine Art Selbst-Völkermord. Vom Standpunkt der Außerirdischen erscheint das schlicht und einfach als völliger Wahnsinn.


Noch einmal: es sind Zeichen einer ignoranten, infantilen Spezies, die kaum gelernt hat, aufrecht zu stehen und zu gehen, geschweige denn, etwas Sinnvolles zum Universum als Ganzem beizutragen. Tatsächlich ist das einzige, was die Erde der Galaxie beschert hat, Weltallschrott, der unseren Planeten umkreist. Das heißt, wir nutzen den Weltraum als bequemen Schuttabladeplatz. Ein solches Verhalten hat nicht unbedingt zur Folge, dass der Nachbar Sie zum Abendessen einlädt. Verstehen Sie, was ich damit sagen will?


Steht die Menschheit kurz davor, zur "invasiven Spezies" zu werden?

All das rückt die eigenen erdbehafteten Probleme irgendwie in die richtige Perspektive, oder? Probleme wie Wahlbetrug, die Quacksalber-Wissenschaft von Big Pharma und sogar impfgeschädigte Babys erscheinen lächerlich gering, wenn sie aus der Perspektive betrachtet werden, dass sich hier Menschen an das zerbrechliche Leben klammern - eine infantile Spezies auf einem kleinen Wasserplaneten in einer Galaxie, die vor Leben nur so brummt. Es wäre doch viel logischer, sich darum zu kümmern, wie wir sicherstellen können, dass wir einer weiter entwickelten außerirdischen Spezies keine Rechtfertigung dafür liefern, das Leben auf unserem Planeten auszulöschen und noch einmal von vorn zu beginnen.


Und schließlich: wenn diese Beobachter erkennen, dass die Erdenmenschen die Raumfahrt entwickeln und anfangen, andere Planeten zu plündern, zu kontaminieren oder mit Atomraketen anzugreifen, dann ist sehr gut nachvollziehbar, dass sie zu dem Schluss kommen, die Irdischen seien eine invasive Spezies, und uns genauso kaltblütig ausrotten, wie wir einen schönen Ameisenhaufen zertrampeln.

Seien wir also gewarnt, dass die Welt sich besinnen muss, bevor wir auf die galaktische "Keine-wiederbelebenden-Maßnahmen"-Liste gesetzt werden.












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